Die Hühner vom Geflügel­hof Winkler aus Klein­­weisach in der Gemeinde Vestenbergsgreuth sind wirklich glücklich: Entspannt und frei laufen sie im Stall oder im Außengehege herum. Dort können sie jederzeit scharren, trinken, im Sand baden und das auf dem Hof angebaute Pflanzenfutter picken. Das tun sie eigentlich immerzu. Denn Hühner spielen am liebsten mit Körnern und Halmen und picken den ganzen Tag unermüdlich und überall. Oder sie legen zur Abwechslung mal ein Ei – als wichtige Zutat für unsere frischen Backwaren und für die leckeren Eierspeisen, die wir bei Der Beck servieren.

Rund 52.000 Eier bezieht Der Beck wöchentlich vom Geflügel­hof Winkler. „Für uns ist das eine gute gewachsene Partnerschaft, die vor rund 15 Jahren begann und bis heute auf Vertrauen und ein gutes Miteinander setzt“, beschreibt Dominik Beck die Zusammenarbeit mit seinem regionalen Lieferanten.

1997 hat Angelika Winkler den Betrieb zusammen mit ihrem Mann Alfred von den Schwiegereltern übernommen, der bis heute ganz auf Regionalität setzt. In Kleinweisach im Land­kreis Erlangen-­Höchstadt bewirtschaftet Familie Winkler seither 300 Hektar landwirtschaftliche Nutzflächen. Hier wird auch das Futter für die 14.900 Legehennen angebaut.

Haben die glücklichen Hühner ihre Eier gelegt, werden diese in der Packstelle nach den verschiedenen Gewichtsklassen sortiert. Die besonders großen XL-Eier werden direkt ab Hof­laden verkauft. „Die L- und M-Eier kommen zu den regio­nalen Bäckern, Metzgern und in den Einzel­handel von Bamberg über Erlangen und Fürth bis in den Nürnberger Raum. Und die S-Eier verarbeiten wir zu Nudeln und Eierlikör“, erzählt Alfred Winkler. Vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit ist schließlich auch die Mist-Verwertung der Winklerschen Hühner. Der Mist wandert direkt in die Biogasanlage des Betriebs und liefert Strom und Wärme für das Nahwärmenetz einiger Häuser und des Stalls sowie zum Trocknen von Getreide und Holz.

EI-NE RUNDE SACHE EBEN.